Die Dienstagsshow: Die große Finale-Analyse 2014 und die Zukunft der Spurs und Heat

Die neue Folge der Dienstagsshow (und alle so … YEAH!) mit Seb Dumitru bringt die ultimative NBA-Finals-Rückschau 2014, einen Ausblick in die unmittelbare Zukunft der Miami Heat sowie des Champions aus San Antonio, versucht das Geschehene geschichtlich einzuordnen und beantwortet eure Fragen zu den Finalspielen!

Ach und natürlich darf eine Bewertung des neuen BBL-Medienrechte-Deals mit der Telekom nicht fehlen!

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Kommentare

14 Antworten zu „Die Dienstagsshow: Die große Finale-Analyse 2014 und die Zukunft der Spurs und Heat“

  1. Avatar von ArduinoToy
    ArduinoToy

    Hallo,

    also 2+ ..ich bitte euch.
    Es geht doch hier nicht um die Stats oder was er auf dem Feld geleistet hat während dem Finals.
    Aber wenn bis zum Finale alles gut läuft und dann dein Team in den Finals so auseinander fällt und die Körpersprache deines ganzen Teams furchtbar ist. Nun mal egal wie stark die Spurs waren, die Heat haben weit unter ihren Möglichkeiten gespielt und da erwartet man doch von seinem Franchise Player das er einen Zugang zu seinem Team findet.
    Kannst du doch als der Führungspieler keine 2+ verdient haben. Er hat es nicht geschafft sein Team in den Spielfreien Tagen wieder aufzubauen, motivieren oder in den Hintern zu treten.

    1. Avatar von Dré

      Es lag also an der Motivation? Nein. Wenn du das behauptest, tust du den Spurs Unrecht und überschätzt die Möglichkeiten dieses Heat-Teams.

      Es hat nichts mit Motivation zu tun, wenn du in der Defensive verwirrt durch die Gegend stolperst oder deine Taktik nicht ändern kannst.

      Wade war – da kann er sagen, was er will – körperlich nicht auf der Höhe. Selbiges gilt für Chris Andersen und Shane Battier. Ray Allen und Rashard Lewis sind schon, wenn sie fit sind, extrem schlechte Verteidiger.

      Außerdem wusste dieses Team nur auf eine Art Basketball zu spielen – dafür fehlte es einfach körperlich.

      Ich frage mich, was eine Ansprache von LeBron da helfen soll? Zumal er diese sicherlich gehalten hat. Und: Was für charakterlose Gesellen sind eigentlich Wade und Co. wenn es nur eine Rede von James gebraucht hätte, um sie zu Höchstleistungen anzutreiben?

      Welche Note würdest du ihm denn geben?

      1. Avatar von ArduinoToy
        ArduinoToy

        naja 3 oder so was.

        Die ganze Sasion wird geschwärmt das die Heat immer in der Lage sind den Schalter umzulegen.
        Sie spazieren in die Finals( ok keine Konkurrenz).

        Die Spurs zeigen das sie schlagbar sind ( Mavs, Okc).

        Die Heat gewinnen fast Spiel 1 (ohne Krämpfe) mit Lebron auf dem Feld 50:50 am Ende wer gewinnt.
        Gewinnen Spiel 2.

        Und dann?
        Es geht mir nicht um die Defense nicht um die Trefferquote.
        Klar haben sie die Spurs in einen Rausch gespielt.
        Aber als amtierender Meister und im Kopf ok es hätte 0:2 stehen können.
        Darf man dann so einbrechen also von der Körpersprache und dem Willen? Ich habe Spiel 3,4,5 kein Heat Team gesehen das wirklich da war und gekämpft hat und an sich geglaubt hat. Die waren blutleer.

        Da er warte ich halt von einem Führungspieler einen Zugang zu seinem Team zu finden das sie wenigsten nicht so eine Körpersprache an den Tag legen.

        Wie gesagt siehe unten Lebron ist der beste dominateste Spieler keine Frage aber eine 2+ das wäre ja (fast ) sehr gut. Finde ich halt nun etwas zu positiv.
        Ich glaube die würde er sich selbst nicht geben.

        1. Avatar von Dré

          Du lässt weiterhin außer acht, dass in seinen Mitspielern nicht mehr drin war. Wie soll er da rausholen, was nicht drin ist?

          Und warum sind die Heat denn in den ersten beiden Spielen fast ebenbürtig: Weil Pop erst danach die nötigen Dinge feinjustiert (Diaw in die Erste Fünf, etc.).

          Natürlich würde sich LBJ keine 2+ geben, das würde kein selbst reflektierender Spieler, der auf seine PR bedacht ist. Aber er war so gut, wie er sein konnte. Er war weitgehend auf sich allein gestellt.

  2. Avatar von andreas
    andreas

    hey alles klasse. Aber ist das euer Ernst das ihr in diese konversation um die “post jordan time” shaq nicht mit einzubeziehen. Wenn ihr ihn nicht vergessen habt. Warum er nicht…?

    1. Avatar von Dré

      Um ehrlich zu sein, hat Shaq für mich zu wenig aus seiner Karriere gemacht. Er war zu oft außer Form, hat sich auf Kobe verlassen, etc. Aber klar, er ist in der Konversation an nächster Stelle zu nennen.

  3. Avatar von ArduinoToy
    ArduinoToy

    P.S.
    und diese ständige Diskussion.
    Lebron James ist der dominateste und beste Spieler.
    Aber mit der “The Decision” hat er einfach entschieden lieber der einfache “Weg” zum Titel.
    Kobe Bryant hat lieber shaq o’neal vom Hof gejagt und dann hartes Lehrgeld zahlen müssen bis er es dann gepackt hat. Natürlich mit Hilfe aber mit einem Team das er dann getragen hat als Max-Deal Spieler (2010 – 23 Mio).
    Was wäre dann letzten 10 Jahren gewesen wenn er nur 15 Mio (Gehalt von Lebron beim ersten Titel) genommen hätte.
    Wie gesagt Lebron wird wohl noch 5 MVP Titel gewinnen x Meisterschaften aber wenn seine Meisterschaften nur als unterbezahlter Spieler gewinnt bleibt leider ewig dieser Kratzer im Lack.
    Ob man ihn nun mag oder nicht.

    1. Avatar von Dré

      Hm, hatte Kobe nicht schon drei Titel, als er und Shaq sich zerstritten? Ist es dann nicht leicht, so zu handeln, wie du behauptest, dass er gehandelt hat? Frei nach dem Motto: Ich hab jetzt drei Titel, will jetzt auf Punktejagd gehen und irgendwann holen mir die Lakers ja schon wieder Hilfe, damit wir oben angreifen können.

      Hat Kobe nicht erst die weiteren Titel geholt, als Pau Gasol an Bord war? Und du meinst wirklich, dass das löblich ist, dass er dieses Maximalgehalt aufgerufen hat?

      Deine Logik ist schon sehr verquer … 

      Und wegen dem Kratzer im Lack: Magic hat drei Finals verloren, seinen ersten NBA-Coach aus dem Job gemobbt … Ist der Lack ramponiert?

      1. Avatar von ArduinoToy
        ArduinoToy

        Hallo,

        Also mal ehrlich das in Magic’s Karriere ein paar Kratzer im Lack sind ist doch wohl klar.
        Das er hätte mehr rausholen können wie bei Shaq doch wohl auch.

        Aber ich finde diese ständige Vergleiche mit Spieler die längst in Rente sind etwas mühsam. Wenn Lebron es letztes Spiel gespielt hat, hat man immer noch genug Zeit zu schauen ob er nun der „Beste“ aller Zeiten war oder nicht.

        Aber ich persönlich finde halt Lebron ist noch nicht mal an den letzten aktiven Superstars vorbei gezogen (Kobe, Tim).

        Und ja Kobe hatte Hilfe mit Gasol aber halt auch andere 10 Spieler die ihm geholfen haben. Wollte er einen Pay-Cut um den Titel zu gewinnen? Nein.
        Er wollte es so oder gar nicht. Diese Haltung sollte man Respektieren und hat für mich mehr „Heldenstatus“, als ok ich rufe einen mal einen Finals-MVP (Wade) an und schau was passiert.
        Hat das Management der LA Lakers und der Trainer gute Arbeit geleistet, damit er seine zwei letzten Titel gewinnen, keine Frage.
        Hat Cleveland das selbe für Lebron getan? Nein.
        Kann Lebron dafür was? Nein.

        Leider bleibt es für mich dabei die letzten zwei Titel von Kobe waren halt schwieriger zu erlangen und damit eine „größere“ sportliche Herausforderung als die letzten zwei Titel von Lebron.
        (Den Ost/West Vergleich lass ich hier mal weg….tendenziell aber schwieriger im Westen ins Finale zu kommen als im Osten in den letzten Jahren)

        Klar Lebron wird alle Rekorde von Kobe brechen und immer der komplettere und damit bessere Basketballspieler sein.

        Zeigt Kobe nun abermals das er keinen Pay-Cut will um eine Meisterschaft zu gewinnen?
        Jep.
        Schadet er damit seiner Franchise? Ja.
        Blendet ihn sein Ego? Ja.
        Ich finde es nur persönlich schade weil damit ein Team weniger um die Meisterschaft spielt.
        Sollte man die Haltung von Kobe auch mal respektieren er will es so schaffen oder halt gar nicht. Vielleicht holt er sich den 6. Titel noch mit einem Minimum Vertrag, wer weiß.

        Aber ja die Diskussion ist mühsam und jeder hat eine andere Meinung. Aber für mich persönlich hat Lebron den „Status“ von Kobe noch nicht erreicht.

        Mit Tim Duncan zu vergleichen noch mühsamer keiner der beiden wird wohl mit 38 Jahren in der Lage sein in den Finals 15/10 aufzulegen…also lass ich das mal ☺.

  4. Avatar von durant35
    durant35

    Erstmal find ich die Benotung im 2er Bereich von james voll in Ordnung.
    Viel mehr kann man von ihm nicht verlangen. Es wurde zwar häufig kritisiert, dass er nicht noch mehr Würfe genommen hat, fand dies aber recht ungerecht. James ist einfach kein MJ oder Kobe was das Scoring angeht. Er ist ein sehr starker Scorer, aber seine Stärke ist das allround-Spiel. Gerade die Passfähigkeiten für einen Spieler seiner Statur unterscheidet ihn von vielen anderen. Und dazu brauchst du einfach deine Mitspieler.
    Wenn Miami in einer Serie auf Augenhöhe in 6 oder 7 verloren hätte wäre er auch mein MVP gewesen, obwohl die Heat verloren haben. Nach dem Auftreten der ganzen Mannschaft wäre dies sicher nicht vertretbar gewesen.
    Einziges Manko war sicher die Defense. Deshalb gibts für mich keine 1.

    Zur Kobe Diskussion. Kann nicht verstehen, weshalb James für seinen Wechsel so kritisiert wird. Die Desicion war sicher falsch. Der Wechsel an sich verständlich.Cavs sind mit mehreren moves all-in gegangen und das hat nicht geklappt. Der Kader 2010 war desulat und ohne große Aussicht auf Besserung.
    Und im Gegensatz zu Kobes Zeiten ist der gehaltsverzicht heut ein anderes Thema. Klar, Kobe hat die Lakers trotz eines Max-Deals zum Champ gemacht. Aber trades wie die der Lakers damals sind heute gar nicht mehr machbar.
    Um den Gasol Trade einzufädeln mußten die Lakers Spieler (ich glaub es war McKie) reaktivieren, die eingentlich schon im Ruhestand waren. So konnte der cap ausgedrickst werden. Solche Dinge gehen heut nicht mehr. Deshalb kann man die Situation heute mit der 2008 nicht vergleichen. Es ist kaum machbar einen Kern wie Gasol, Bynum, Odom und Kobe mit hoch dotierten Verträgen aufzubauen.
    Das sollte man bei der bewertung auch mal berücksichtigen. Kobe wird diesmal mit dem hohen Vertrag wohl keine Meisterschaft mehr gewinnen.
    Und noch was am Rande: wer James im Vergleich zu Kobe für seinen Wechsel immer kritisert sollte nie vergessen, dass Kobe bereits beim Draft einen Trade erzwungen hat. Er wollte nicht in Charlotte spielen und NUR deshalb tradeten die Hornets ihn damals nach LA, wo dank des Marktes seine sportlichen Aussichten deutlich besser waren. Trotzdem wird er von vielen geliebt (ich find ihn auch Klasse) und James eher verteufelt.

  5. Avatar von Der Joni
    Der Joni

    Hallo Andre,
    du hast ja mit Sep schon einiges zu den Möglichkeiten der Heat gesagt und im Endeffekt gesagt, dass du glaubst, dass Riley die große Option mit Anthony einer traditionelleren Ausrichtung vorziehen würde.
    Ich kann das nicht nachvollziehen. Was kann Anthony den Heat geben, was sie nicht schon haben? Anthony braucht viel Zeit am Ball, geht oft 1 gegen 1, wirft häufig, mit 45,2% FG% auch nicht immer effizient, spielt keine gute Defense und wird einen zweistelligen Millionenbetrag pro Jahr kosten.
    Sind die “traditionellen Löcher (1 und 5)” der Heat nicht so groß, dass es nicht viel sinnvoller wäre ein Team neu aufzubauen? Sowohl auf der fünf (G. Monroe, S. Hawes, Z.Randolph, K. Humphries) als auch auf dem Flügel (G. Hayward, s. Marion, C. Frye) und auf der eins (K. Lowry, D. Collison) sind einige Free-Agents zu finden, die zwar alle nicht die Creme de la Creme der Liga sind, aber sicher in einer Art Mini-Rebuilding-Effort für das Geld, dass Anthony kriegen würde einige Roster-Plätze sinnvoller füllen würden als eine Ein-Mann-Verpflichtung von Anthony es tun würde. Ich kann mir kaum vorstellen, dass wenn James, Wade und Bosh für weniger Geld resignen, Riley das ganze Geld nur für einen Spieler raushauen wird um dann die Hälfte des Kaders zum Veteranen-Minimum mit „Ring-Huren“ und Invaliden (Ironie an – Andrew Bynum – Ironie aus) aufzufüllen. Für eine Conference-Finals-Teilnahme würde das im Osten zwar (wie ihr gesagt habt) sicher reichen, aber eigentlich verfolgt ja vor allem der gute Herr James größere Ziele und ist bereit vieles dafür zu opfern?
    Die Soll-Bruchstellen der Heat wurden doch durch die Spurs genügend aufgedeckt und das werden sowohl Riley als auch der Rest der Liga mitbekommen haben und zumindest die direkte Konkurrenz wird sich mit Sicherheit im Hinblick auf die Fähigkeiten der Heat gezielt verstärken wollen. Ist vor diesem Hintergrund nicht eine grundlegende Veränderung weg vom Small-Ball und dieser Dive-&-Kick-Offense hin zu einer neuen Orientierung z.B. mit Big-Man viel sinnvoller als eine Ein-Mann-Verpflichtung die vorne einige Stärken noch stärker machen soll?

    Viele Grüße aus Schwerte,
    Jonathan

    1. Avatar von Dré

      Du übersiehst eine unfassbare Stärke der Heat mit Anthony: die Gravitationskraft von James und Anthony. Beide ziehen Verteidiger magisch an. Wenn sie Pick-and-Roll zusammen laufen, wen stellt die Defense dann zu? Sprich: Wo lässt die Verteidigung einen Dreierschützen blank stehen? eins-gegen-eins sind LBJ und CA nicht zu stoppen.

      Klar, defensiv müssten die Heat sich finden, aber das ist zu vernachlässigen.

      1. Avatar von gelu
        gelu

        hi,

        die heat zusätzlich mit anthony anzuschauen. wäre sicherlich sehr reizvoll, aber ich finde auf dauer schadet sowas der attraktivität der liga. was nützt es wenn z.b. in einem team 4 stars spielen, während die restliche liga bzw. eastern conference vor sich hin gurkt.

        1. Avatar von Dré

          Was können denn die Heat dafür, wenn der Rest im Osten keinen guten Job macht? Und: Chicago wird besser sein mit Rose. Indiana wird seine Schlüsse gezogen haben. Toronto wird ein, zwei Moves machen, Washington wächst zusammen, wenn sie die FAs halten …

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