Die Show: Kevin Durant geht zu den Warriors … und jetzt?

Die neue Show dreht sich einzig und allein um den Wechsel von Kevin Durant von den Oklahoma City Thunder zu den Golden State Warriors. Wie ist dieser Schritt zu bewerten? Sind die Warriors nun auf Jahre unschlagbar? Verdient Durant all den Hass, der ihm entgegenschlägt? Die Show beleuchtet die Sachlage in 98 Minuten.

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2 Antworten zu „Die Show: Kevin Durant geht zu den Warriors … und jetzt?“

  1. Avatar von Bergzoid
    Bergzoid

    Lieber Dré,
    lieber Seb,

    vielen Dank für Eure Arbeit. Sie bereitet mir regelmäßig viel Freude. Obwohl ich in der causa Durant ganz auf Eurer Seite bin und ich auch, wenn Dré im Rahmen des Fragenpods harsch auf bestimmte Fragen reagiert, seine Positionen meist vollständig teile, bin ich der Meinung, dass Ihr Ansichten, die ihr ja selbst für falsch und unnötig haltet, manchmal viel zu viel Raum gebt.

    Das lässt sich an der aktuellen Show ganz gut ablesen (ein spezieller Fall, ich weiß und Ihr habt es am Ende auch selbst kurz angesprochen). Wir sind uns doch einig, dass die moralisierende Bewertung von Durants Wechselentscheidung der langweiligste Aspekt der Angelegenheit ist. Und dennoch spielt er in der Show eine riesige Rolle.

    Wenn uns das passiert, lassen wir uns aber auf gleich zwei Weisen in ein Spiel hineinziehen, mit dem wir doch eigentlich nichts zu tun haben wollen.

    Erstens behandeln wir ein Thema in der Breite, das wir gar nicht für entsprechend wichtig halten. Hier also: Ob Kevin Durant wegen seines Wechsels angefeindet werden darf ( — selbstverständlich nicht.) und wenn ja, wer hat das Recht dazu? (Ich denke: niemand.) Natürlich dürfen Leute enttäuscht sein, von mir aus auch verletzt und zornig, aber deswegen werden ihre Aussagen bzw. Beschimpfungen nicht diskutierenswert.

    Zweitens lassen wir uns dann – getrieben von immer schlechter werdender Laune – viel zu schnell auf das Diskussionsniveau gerade der Leute herab, die wir doch eigentlich nicht ernst nehmen. In dieser Show habe ich unzählige Male die Attribute »dumm« und »verblödet« gehört, die nun auch kein Ausweis einer gepflegten Diskussionskultur sind. Die Höflichkeit, an der es die anderen Fehlen lassen, sollten wir selbst nicht über Bord werfen.

    Wenn wir uns auf die Internetmaximen »haters gonna hate«, »don’t feed the trolls« und »there is always somebody wrong on the internet« besinnen, können wir wieder leichter kluge Gespräche über Basketball führen. Diejenigen, die nicht Willens oder in der Lage sind, differenzierte Meinungen vorzutragen, werden wir nicht von ihrem Irrtum überzeugen, indem wir uns ihnen inhaltlich und stilistisch annähern. Vermutlich auch sonst nicht. Der Wechsel Durants bringt Entwicklungen in Gang, auf deren Analyse durch Euch ich mich schon freue und die noch nachwirken werden, wenn der Erregungsschub ›im Internet‹ wieder abgeflaut ist.

    Insofern Danke für Euren formidablen Content.
    Beste Grüße
    Philipp

    PS: Dann werde ich hier doch gleich noch eine Frage für den nächsten Fragenpod los:
    ›Woj‹ flicht in seinen Podcast die Werbung immer so ein, dass er die Fortsetzung des Gesprächs suggeriert, eigentlich aber im Reklameteil gelandet ist. Als Oldschooler finde ich diese Vermischung von journalistischen und kommerziellen Inhalten problematisch. Siehst Du das ähnlich oder meinst Du, dass man bei Sportpodcasts die journalistischen Selbstansprüche etwas lockerer sehen kann.

  2. Avatar von reggae24

    Hallo all,

    bin da ganz bei Bergzoid. Ich verstehe, dass Ihr und auch andere über die kurzsichtigen Kommentare der Leute genervt seid, die sich über den KD-Wechsel auskotzen und Ihrem Hass freien Lauf lassen. Aber einerseits sage Seb an einer Stelle, dass die Hörer des Pods das Ganze sicherlich differenzierter sehen und dennoch arbeitet Ihr Euch in einer epischen Länge und vor allem in einer – teils unangenehmen – Vehemenz an den Hatern ab, dass ich schon sehr perplex war. “Dumm”, “verblödet”, “solche Leute sollten psychologische Hilfe in Anspruch nehmen”, “Social Media-Schwachsinn”, “wer das glaubt, sollte Basketball hinter sich lassen”.

    Ich sehe das ja genauso wie ihr, aber warum ihr diesen Hatern, die laut Euren Aussagen eh nix raffen und auch nix mehr raffen werden, so viel Raum gebt, finde ich erstaunlich. Die werdet ihr nicht bekehren, da bin bei Bergzoid. Und ein Stück weit muss man (finde ich) solche Meinungen auch aushalten bzw. ignorieren können. Heutzutage werden solche Meinungen durch das Internet schneller sichtbar bzw. die Leute finden eher Gehör als “damals”, wo man dann in seinem Kämmerlein vor sich hin geschmollt hat.

    Hätte mir weniger Raum für die Hater und weniger Schaum vor dem Mund gewünscht, denn ohne höre ich Euch deutlich lieber. 🙂

    Cheers,

    Stephen

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